Rittmeister
Einst waren sie bei Hofe die Verantwortlichen für Kutschen und Pferde: die Rittmeister. Und im Grunde genommen hat sich hier überhaupt Nichts geändert. Denn auch in unserem Hofstaat gibt es eine ganze Reihe von organisatorischen Fragen rund um „Wie kommt A nach B und wieder zurück?“ zu klären. Wie gut, dass wir mit unserem Rittmeister Ralf Villemont einen Fachmann im Team haben. Jeder, der den Prokuristen des Autohauses Souren in Aachen kennt, beschreibt ihn als offen, herzlich, loyal und kreativ. Eigenschaften, die der Grund für die seit Langem bestehende Freundschaft zwischen ihm und unserem Prinzen Guido sind. Und Eigenschaften, die wir in der kommenden Session genießen werden.
Ralf lebt für sein Herzen gerne in Aachen und lässt höchstens noch die wunderschöne Insel Sardinien mit in die engere Auswahl für eine Alternative zu unserer Kaiserstadt kommen. 2010 sammelte er als Brander Bürgerprinz erste karnevalistische Meriten. Und blieb nach der Session bei den Brander Stieren als Prinzengardist aktiv. Er schätzt das verbindende Element des Karnevals. Und spätestens durch sein rheinisch-kölsches Motto „Et hätt noch immer jot jejange“ wird klar: Dieser Mann feiert gerne und ausgelassen Karneval – in und um Aachen herum.
Wie wichtig Ralf sein familiärer Rückhalt ist, zeigt seine Antwort auf die Frage, wer seine Heldinnen oder Helden sind. „Es ist neben meinen Eltern vor allem meine Frau, weil sie es schon so lange mit mir aushält.“ Treue und Loyalität schätzt er auch besonders an seinen Freunden, mit denen der gerne seiner Alemannia zuschaut, gerne gut isst (er hasst geradezu schlechtes Essen) oder bei Spaziergängen durch den Öcher Bösch entspannt. Den kühlen Kopf in stressigen Situationen bewahren – das zählt für ihn in seinem Beruf und auch im Hinblick auf die besonderen Rahmenbedingungen der kommenden Session. „Wir wollen das Beste daraus machen und damit Freude und Frohsinn gerade in schwierigen Zeiten teilen. Das fordert uns organisatorisch heraus, macht aber auch ungeheuren Spaß, weil es die Kreativität aller Beteiligten so richtig herauskitzelt.“
Na dann, lieber Ralf, lass‘ uns weiter kreativ bleiben. Wir freuen uns darauf!